Philosophisches Café: Das Integrations-Dilemma und die German-Angst

"Wir füttern einfach zu viele Sozialschmarotzer durch"
Wovor haben die Deutschen am meisten Angst? Davor, dass sich etwas ändert! Never change a running system. Und never touch my Geldbeutel. Uns geht es gut. Es könnte aber besser gehen. Jedoch hören wir täglich und in zunehmendem Maße von wirtschaftlichen Unsicherheiten, von neuen Ideen oder Technologien, vom Klimawandel, von pandemischen Gesundheitsrisiken, von politischer Instabilität, von Terrorismus und Kriminalität und von sozialen Spannungen durch Migration und Integration. Die Spitzenreiter in unserer gesellschaftlichen Wertehierarchie heißen Sicherheit und Fortschritt (erinnern wir uns an das Thema "Geldbeutel"). Aber wer soll den Fortschritt sichern, bei diesem Fachkräfte- und Arbeitskräfte-Mangel? Schlau wäre es, diejenigen, die freiwillig zu uns kommen, die sogenannten „Wirtschaftsflüchtlinge“, effektiv zu integrieren. Dazu müssten die Bedürfnisse und Identitäten der beteiligten Personen aber berücksichtigt werden. Führt das nicht wieder zu Spannungen oder Konflikten? Und was das kostet! Und das Risiko, wenn sie gar nicht arbeiten wollen? Wenn sie nur an unserem Sozialsystem (sprich "Geldbeutel") schmarotzen?